
Autor: Theodor Mommsen
Gelesen von: Karlheinz Gabor
Genre: Geschichte, Wissen und Bildung
Minuten: 482
ISBN13: 978-3-86352-178-3
Verlag: 17,90 Euro
Inhalt: Spanien, Gallien, Germanien, Britannien
Hörbücher und Audioguides
Inhalt: Spanien, Gallien, Germanien, Britannien
Inhalt: Morgenröte“ stellt im übertragenen Sinne den Beginn von Nietzsches eigener Philosophie dar. Bis dahin war er in seiner Sichtweise, wenn nicht gar in seinen eigentlichen Gedanken, von Schopenhauer, Wagner und vielleicht auch Comte maßgeblich beeinflusst worden. Nach seinem Bruch mit Bayreuth versucht er seine geistige Freiheit zurückzugewinnen; er fühlt sich zu einer selbstständigen Philosophie berufen. Mit diesem Werk eröffnet Nietzsche seine Auseinandersetzung mit der Moral.
Inhalt: Auf den Friedenskaiser Hadrian, der im Jahre 138 starb, folgten unter seinen beiden Adoptiverben Antoninus Pius und Mark Aurel vierzig weitere Jahre der Gerechtigkeit und zunächst zwanzig weitere Friedensjahre. Mark Aurel steht noch auf der Höhe Hadrians und hat Rom noch einmal vor den Germanen gerettet; gleich hinter ihm gähnt der Absturz Roms, und ein Chaos von Thronwirren und der wirtschaftlicher Niedergang beginnt. Aber Kaiser Marc Aurel war nicht nur Feldheer, sondern ist heute noch vor allem bekannt als Verfasser der philosophischen Schrift ""Selbstbetrachtungen"". Er gilt damit als der letzte große Vertreter der stoischen Lehre.
Inhalt: "Ich habe Probleme mit Blickkontakt. Ich kann weder Mimik deuten noch zwischen den Zeilen lesen. Da ist eine permanente Angst und lähmende Müdigkeit." Clara Törnvall wusste schon immer, dass etwas mit ihr nicht stimmt, doch erst mit 42 Jahren erhält sie die Diagnose. Sie ist Autistin? Sind das nicht eher sozial inkompatible Männer mit Inselbegabung? In Die Autistinnen erkundet sie, warum es insbesondere bei Frauen oft zu Fehldiagnosen kommt und wer wirklich hinter der mythisch aufgeladenen Figur der Autistin steht. Dabei stößt sie unverhofft auf eigene Idole wie Beatrix Potter, Greta Thunberg und Virginia Woolf. Ein eindringlicher, überraschender und persönlicher Text, der unsere Auffassung von Normalität infrage stellt.
Dieser Titel ist nur digital erhältlich.
Inhalt: Griechenland, Kleinasien,das Partherreich
Statt seine »Römische Geschichte«, die von den Anfängen Roms bis zum Siege Cäsars führt, durch das unübersichtliche Dickicht der oft verfälschten Kaisergeschichte chronologisch weiterzuführen, reizte es Mommsen, ein abschließendes Kulturbild der spätantiken Welt in einer zusammenfassenden historischen Übersicht über die im Laufe der Jahrhunderte gewonnenen Provinzen und Grenzgebiete zu geben, so daß uns eine Überschau über den gewaltigen Umkreis geboten wird. Mommsen stellt in den Mittelpunkt seiner Darstellung den historio-geographischen Gegensatz zwischen Rom – als Vormacht des Westens – und dem nachalexandrinischen hellenisierten Osten.
Bis in die kleinsten Details der Lokalforschung zeichnet er die vielfarbigen Besonderheiten all der überwundenen und mehr oder weniger romanisierten Völkerschaften und Stämme: vornehmlich der Iberer, Kelten, Germanen, Illyrier, Daker, Thraker, Hellenen, Parther, Syrer, Juden und Ägypter sowie der weiteren Nordafrikaner. Mit Bewunderung folgen wir seiner kundigen Führung und staunen über die einzigartige Verschmelzungsorganisation dieser vielseitigen Umwelt.
Inhalt: „Schopenhauer als Erzieher“ kann als eine Darstellung verstanden werden, die für Nietzsches eigenen Selbstfindungsprozess steht. „Niemand kann dir die Brücke bauen, auf der gerade du über den Fluss des Lebens schreiten musst, niemand außer dir allein. Zwar gibt es zahllose Pfade und Brücken und Halbgötter, die dich durch den Fluss tragen wollen; aber nur um den Preis deiner selbst: du würdest dich verpfänden und verlieren. Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann, außer dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn.“ (Friedrich Nietzsche)
Inhalt:
Warum wir über Geld reden müssen.
Kaum ein Thema wird hierzulande so emotional diskutiert wie die Frage um Geld und Schulden. Die Deutschen sind Sparweltmeister, viele haben Angst vor Inflation und Verschuldung.
In einer fundierten Analyse deckt Marcel Fratzscher auf, warum wir uns oft täuschen, wenn es ums Geld geht. Er räumt auf mit lang tradierten Mythen, die unseren Umgang mit Geld, häufig unbewusst, prägen. Höchste Zeit, denn unser irrationales Verhältnis zum Geld spaltet die Gesellschaft - wirtschaftlich und sozial. Und es führt zu einer rasant wachsenden Ungleichheit.
Bessere Vorsorge.
Der renommierte Ökonom zeigt anschaulich, was die Gesellschaft, was aber auch jeder und jede Einzelne tun kann, um gegenzusteuern und bessere Vorsorge für sich und andere zu treffen. Ein engagiertes Plädoyer wider blinden Sparzwang und für ein gerechteres, friedlicheres Leben aller.
Mehr finanzielle Bildung.
"Wir brauchen dringend einen rationaleren Diskurs über Geld und dessen Bedeutung für jeden Einzelnen und für uns als Gesellschaft, und wir brauchen mehr finanzielle Bildung", sagt Marcel Fratzscher. Unser verqueres Verhältnis zu Geld und Schulden verursacht einen immensen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden, der sich in der Zukunft weiter potenzieren wird. Vermögen sind hierzulande so ungleich verteilt wie in kaum einer anderen westlichen Gesellschaft, viele Menschen können nicht vorsorgen. Gleichzeitig ist noch nie so viel gespart worden wie während der Pandemie - nur eben sehr ungleich.
Auswege aus der Chancenungerechtigkeit.
Inhalt: Die Folter steht für ein dunkles Kapitel deutscher Rechtsgeschichte. Sie bedeutete die Erpressung eines Geständnisses mit Hilfe grauenvoller Instrumente, wie z.B.: Daumenschrauben, Schnüre, Spanische Stiefel, das Ausspannen auf der Leiter, den polnischen Bock, den gespickten Hasen, das Kopfband, das Brennen mit Lichtern, das Strecken am Kloben, das Ausdehnen auf der Streckbank, den stachligen Stuhl, die Wasserfolter, die Eiserne Jungfrau, die Bambergische Tortur. Diese Instrumente waren erdacht worden, um unmenschliche Qualen und fürchterliche Schmerzen zu erzeugen. Wir fragen uns heute, wie es möglich sein konnte, dass jahrhundertelang dieses System bestialischer Brutalität bestehen konnte? Um hierauf eine Antwort zu finden, ist es notwendig, den Weg aufzuzeigen, der die Folter als legitimes Mittel in Deutschland etablierte. Er führt über die Foltermethoden des Antiken Griechenlands und des Römischen Reiches, dem germanischen und mittelalterlichen Fehderecht zu den deutschen Femegerichten des späten Mittelalters. Am Ende stand das Verlangen das Geständnis des Angeklagten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu erreichen. Der Historiker Julius Kleefelder zeichnet mit diesem Überblick zur Folter in Deutschland ein anschau-liches Bild deutschen Rechtsempfindens im Mittelalter und der frühen Neuzeit.