Mächtiger als das Schicksal

Titel: Mächtiger als das Schicksal
Autor: Seneca
Gelesen von: Helmut Hafner
Genre: ,
Minuten: 611
ISBN13: 978-3-86352-141-7
Preis: 19,90 Euro

Inhalt: Seneca verhandelt hier die großen Fragen über Leben und Tod, was ist Schicksal, was ist Selbstbestimmung.

„Wieder machst du dich vor mir klein und behauptest,  einmal sei die Natur ungerecht mit dir verfahren, dann auch  das Schicksal. Dabei kannst du dich aus der Masse herausheben  und zum höchsten Menschenglück emporsteigen.  Dieses Gute hat die Philosophie für sich, dass sie nicht auf den Stammbaum achtet. Wenn man auf die Uranfänge zurückgeht,  stammen wir alle von den Göttern ab.“ (Seneca)

 

Der Fürst

Titel: Der Fürst
Autor: Niccolò Machiavelli
Gelesen von: Thomas Gehringer
Genre: ,
Minuten: 194
ISBN13: 978-3-86352-123-3
Preis: 14,90 Euro

Inhalt: „Es bleibt zu betrachten, wie ein Fürst sich gegenüber seinen Untertanen verhalten soll. Da ich weiß, dass viele hiervon gehandelt haben, fürchte ich anmaßend zu erscheinen, wenn ich auch darüber schreibe, zumal ich gerade bei der Erörterung dieses Punktes von dem Verfahren der andern abweiche. Mir schien es richtiger, mich an die tatsächliche Gestalt der Dinge zu halten als an ein Phantasiebild. Viele haben sich Republiken und Fürstentümer ausgemalt, von deren Existenz man nie etwas gesehen noch vernommen hat. Denn zwischen dem Leben, wie es ist und wie es sein sollte, ist ein so gewaltiger Unterschied, dass, wer das, was man tut, aufgibt für das, was man tun sollte, eher seinen Untergang als seine Erhaltung bewirkt; ein Mensch, der immer nur das Gute tun wollte, muss zugrunde gehen unter so vielen, die nicht gut sind.“ (Auszug)

Tao Te King

Titel: Tao Te King
Autor: Laotse
Gelesen von: Karlheinz Gabor
Genre: ,
Minuten: 86
ISBN13: 978-3-86352-196-7
Preis: 10,- Euro

Inhalt: Als die öffentlichen Zustände sich so verschlimmerten, dass keine Aussicht auf Herstellung der Ordnung mehr vorhanden war, soll Laotse sich zurückgezogen haben. Als er an den Grenzpass Han Gu gekommen sei, habe ihn der Grenzbeamte Yin Hi gebeten, ihm etwas Schriftliches zu hinterlassen. Darauf habe er den Tao Te King, bestehend aus mehr als 5000 chinesischen Zeichen, verfasst und ihm übergeben.

 

Die mittelalterliche Philosophie

Titel: Die mittelalterliche Philosophie
Autor: August Messer
Gelesen von: Jan Koester
Genre: ,
Minuten: 243
ISBN13: 978-3-86352-198-1
Preis: 10,- Euro

Inhalt: August Messer unterteilt die mittelalterliche Philosophie in die patristische und scholastische Periode. Die Patristik ist die Zeit der großen Kirchenväter. Messer stellt hier die Apologeten Justinus und Tertullian, die Gnostiker und Origenes, Augustinus und die altchristliche Mystik vor. Der Universalienstreit als Kontroverse des Realismus und des Nominalismus findet im Mittelalter einen Höhepunkt. Bekannte Vertreter der Scholastik sind Abaelard, Thomas von Aquin, Roger Bacon, Meister Eckhart, Nicolaus Cusanus.

Die Kunst, Recht zu behalten

Titel: Die Kunst, Recht zu behalten
Autor: Arthur Schopenhauer
Gelesen von: Thomas Gehringer
Genre: ,
Minuten: 80
ISBN13: 978-3-86352-214-8
Preis: 14,90 Euro

Inhalt: Schopenhauers Argumentationstechnik, die einzig dem Zweck dient, ohne Rücksicht auf die Wahrheit aus allen Streitgesprächen siegreich hervorzugehen.

Die fröhliche Wissenschaft

Titel: Die fröhliche Wissenschaft
Autor: Friedrich Nietzsche
Gelesen von: Hans Jochim Schmidt
Genre: , ,
Minuten: 726
ISBN13: 978-3-86352-257-5
Preis: 19,90 Euro

Inhalt: Nietzsche hat die „Die fröhliche Wissenschaft“ als das persönlichste aller seiner Bücher bezeichnet. Es enthält die größte Anzahl von Gedichten zu unterschiedlichsten Themen in allen seinen veröffentlichten Werken.

Morgenröte. Gedanken über die moralischen Vorurteile

Titel: Morgenröte. Gedanken über die moralischen Vorurteile
Autor: Friedrich Nietzsche
Gelesen von: Hans Jochim Schmidt
Genre: , ,
Minuten: 1120
ISBN13: 978-3-86352-258-2

Inhalt: Morgenröte“ stellt im übertragenen Sinne den Beginn von Nietzsches eigener Philosophie dar. Bis dahin war er in seiner Sichtweise, wenn nicht gar in seinen eigentlichen Gedanken, von Schopenhauer, Wagner und vielleicht auch Comte maßgeblich beeinflusst worden. Nach seinem Bruch mit Bayreuth versucht er seine geistige Freiheit zurückzugewinnen; er fühlt sich zu einer selbstständigen Philosophie berufen. Mit diesem Werk eröffnet Nietzsche seine Auseinandersetzung mit der Moral.

Schopenhauer als Erzieher

Titel: Schopenhauer als Erzieher
Autor: Friedrich Nietzsche
Gelesen von: Hans Jochim Schmidt
Genre: , ,
Minuten: 240
ISBN13: 978-3-86352-259-9

Inhalt: „Schopenhauer als Erzieher“ kann als eine Darstellung verstanden werden, die für Nietzsches eigenen Selbstfindungsprozess steht. „Niemand kann dir die Brücke bauen, auf der gerade du über den Fluss des Lebens schreiten musst, niemand außer dir allein. Zwar gibt es zahllose Pfade und Brücken und Halbgötter, die dich durch den Fluss tragen wollen; aber nur um den Preis deiner selbst: du würdest dich verpfänden und verlieren. Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann, außer dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn.“ (Friedrich Nietzsche)

Über das Mitleid als Grundlage der Moral

Titel: Über das Mitleid als Grundlage der Moral
Autor: Arthur Schopenhauer
Gelesen von: Hans Jochim Schmidt
Genre: , ,
Minuten: 191
ISBN13: 978-3-86352-260-5

Inhalt:  

Schopenhauer kritisierte Kants Moraltheorie mit der Begründung, sie sei zum einen nicht empirisch und zum anderen unzureichend, weil sie versuche, die Moral auf der Grundlage von Vernunft und Pflicht zu etablieren. Im Gegensatz zu Kant argumentiert Schopenhauer, dass echte Moral irrational sei, basierend auf Mitgefühl und einer menschlichen Handlung, so dass sie empirisch untersucht werden könne.

Betrachtungen über den Krieg und den Tod

Titel: Betrachtungen über den Krieg und den Tod
Autor: Sigmund Freud
Gelesen von: Jan Koester
Genre: , ,
Minuten: 76
ISBN13: 978-3-86352-347-3
Preis: 5,00 Euro

Inhalt: Der Beginn des ersten Weltkrieges zerstörte die Illusion von der westlichen Welt als eine Gemeinschaft von Kulturvölkern. Die Erkenntnis, dass die Kulturleistungen in ihrem Verhältnis zum primitiv gebliebenen Triebleben des Menschen überschätzt werden, dass das primitive Seelische im vollsten Sinne unvergänglich ist und dass es mehr Kulturheuchler gibt, die ihre Triebe in Friedenszeiten unterdrücken, als wirklich kulturelle Menschen, zeigte dieser unvorstellbar grausame "Waffengang" der zivilisierten Welt. Als Folge des Krieges mit seinen unvermeidlichen Toten verschob sich auch der konventionelle Umgang des Menschen mit dem Tod. Durch den Krieg erhielt der Tod Einzug in die Gesellschaft; der Tod wurde allgegenwärtig und trat aus dem Unbewussten heraus.