
Autor: Gustav Schwab
Gelesen von: Karlheinz Gabor
Genre: Historische Romane, Wissen und Bildung
Minuten: 829
ISBN13: 978-3-86352-182-0
Verlag: 19,90 Euro
Inhalt: Die letzten Tantaliden; Odysseus; Äneas
Hörbücher und Audioguides
Inhalt: Die letzten Tantaliden; Odysseus; Äneas
Inhalt: Zwei ehemalige Angehörige der Britischen Armee reisen in das afghanische Kafiristan. Die beiden Abenteurer wollen dort mit Hilfe von Waffenlieferungen einen heimischen Stammesfürsten stürzen und selbst die Herrschaft übernehmen. Zunächst gelingt das Vorhaben, aber dann führt der zunehmende Größenwahn in die Tragödie.
Inhalt: Das Buch "Die Stalinorgel" verzichtet auf Namen, allein der Dienstgrad personifiziert die Menschen in einem grausamen Krieg, an dessen Ende der Tod steht. Der Roman erschien 1955.
Gert Ledig war während des 2. Weltkrieges Zeitzeuge der Kämpfe in Russland. Der Autor meldete sich mit 18 Jahren freiwillig, wurde mehrfach schwer verletzt und kam mit seinen Vorgesetzten in Streit wegen unsinniger grausamer Befehle.
Inhalt: Man schreibt das Jahr 2000. Das Weltgeschehen wird von drei Machtblöcken bestimmt: dem europäischen Staatenbund mit Hauptsitz in Bern, dem afrikanischen Kaiserreich unter Kaiser Augustus Salvator und dem amerikanischen Machtblock. Kaiser Augustus hat große Pläne; er treibt am Tschadsee einen tiefen Schacht in die Erde, um Karbid zu fördern und die afrikanische Wirtschaft anzukurbeln.
Inhalt: Oktober 1944. Mit sechsundachtzig Jahren steht Max Planck vor der schwersten Aufgabe seines Lebens. Der Nobelpreisträger soll ein «Bekenntnis zum Führer» verfassen. Viel hängt daran, denn Plancks geliebter Sohn Erwin, der am Hitler-Attentat vom 20. Juli beteiligt war, sitzt im Todestrakt von Tegel. Planck denkt zurück an frohe Tage und die dunkle Zeitenwende. Gefährten sind im Exil, vor allem vermisst er Albert Einstein. Der forscht in Amerika und widmet sich vielem, besonders den Frauen, allerdings gar nicht seinem Sohn Eduard, der in der Zürcher Heilanstalt Burghölzli mit seinen inneren Dämonen und dem fernen Vater ringt. Max Planck schreibt mit der Schwiegertochter Nelly Gnadengesuche für Erwin; dieser entdeckt die Weite des Daseins in einer Gefängniszelle. In der Berliner Reichskanzlei träumt Adolf Hitler vor einem Gemälde. Und Eduard Einstein erkennt, was die Welt im Innersten zusammenhält, während sein genialer Vater das Doppelspiel seiner russischen Geliebten nicht einmal ahnt.
Steffen Schroeder erzählt von der Freundschaft zwischen Max Planck und Albert Einstein, vom Verhältnis berühmter Väter zu ihren Söhnen, von der Liebe in aufgewühlten Zeiten. Und davon, wie die Musik von Johannes Brahms alles miteinander verbindet.
Inhalt: Nach dem Tod seines Vaters beginnt der junge Anton Wohlfart eine Lehre im Büro des Kaufmanns Schröter in Breslau. Anton gelingt es schnell, durch ehrliche und fleißige Arbeit eine gute bürgerliche Existenz zu erreichen.
„Soll und Haben“ ist einer der meistgelesenen Romane des 19. Jahrhunderts. Gustav Freytag (1816–1895) gelang hier ein Meisterwerk des deutschsprachigen Bürgerlichen Realismus, das als Kritik an das Spekulantentum sowie des privilegierten Adels gesehen werden kann. Aus heutiger Sicht ist negativ zu bemerken, dass Freytag antisemitische und antislawische Klischees bedient.
Mit „Soll und Haben“ begründete Freytags seinen literarischen Ruhm. Der Roman wurde in fast alle europäischen Sprachen und bereits 1857 ins Englische übersetzt.