Wie ein Mann nichts tat und so die Welt rette

Titel: Wie ein Mann nichts tat und so die Welt rettete
Autor: Lukas Maisel
Gelesen von: Jutta Seifert
Erscheinungstermin: 18.02.25
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Inhalt:

Wie ein Mann nichts tat – und so den Dritten Weltkrieg verhinderte:

Sowjetunion, 1983. Stanislaw Petrow lebt ein beschauliches Leben mit seiner Frau Raisa und den beiden Kindern Jelena und Dimitri. Jeder Tag folgt derselben Ordnung. Arbeit, Schule, Piroschki mit Pilzen zum Abendessen. Was ihr "Stasik" den ganzen Tag bei der Arbeit genau macht, weiß seine Familie jedoch nicht. Eine streng geheime Tätigkeit in einem geheimen Städtchen. Eines Nachts übernimmt Petrow die Schichtleitung für einen erkrankten Kollegen – und wird bei seiner Rückkehr nicht mehr derselbe sein. In einer scheinbar normalen Nacht im Jahr 1983 hat Stanislaw Petrow über das Schicksal der ganzen Welt entschieden.

Lukas Maisel führt uns mit seinem neuen Roman in die Zeit des Kalten Krieges, in der ein Fehlalarm des atomaren Abwehrsystems fast einen Dritten Weltkrieg ausgelöst hätte. In seiner unverwechselbar eleganten Prosa erzählt er von Zufall und Schicksal – von einer historischen Begebenheit, die gespenstisch aktuell ist. Wie ein Mann nichts tat – und so den Dritten Weltkrieg verhinderte:

Lukas Maisel führt uns mit seinem neuen Roman in die Zeit des Kalten Krieges, in der ein Fehlalarm des atomaren Abwehrsystems fast einen Dritten Weltkrieg ausgelöst hätte. In seiner unverwechselbar eleganten Prosa erzählt er von Zufall und Schicksal – von einer historischen Begebenheit, die gespenstisch aktuell ist.


Durchbruch bei Stalingrad

Titel: Durchbruch bei Stalingrad
Autor: Heinrich Gerlach
Gelesen von: Bodo Henkel
Erscheinungstermin: 11.12.24
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Inhalt: Heinrich Gerlachs großer Antikriegsroman: Direkt nach der Schlacht um Stalingrad im sowjetischen Kriegsgefangenenlager geschrieben, durch verschiedene Arbeitslager gerettet, aber letztendlich vom russischen Geheimdienst konfisziert - jetzt nach fast 70 Jahren erstmals im Original veröffentlicht.

Dieses Buch ist ein Roman. Dennoch ist in diesem Buch nichts erfunden. Alles, was die Romanhandlung an Begebenheiten schildert, war irgendwann und irgendwo auf den Schneefeldern vor Stalingrad und in den Trümmern der Stadt einmal Wirklichkeit. Nur mit Ort, Zeit und den beteiligten Personen ist der Verfasser nach eigenem Ermessen verfahren. Den Stoff bot ihm, was er selbst vor und in Stalingrad erlebte und was er in den drei Jahren seiner Gefangenschaft von überlebenden Stalingradern – Soldaten, Offizieren und Generalen – erfuhr.

Toxic Sex

Titel: Toxic Sex. Sexuelle Heilung nach toxischen Beziehungen
Autor: Turid Müller
Gelesen von: Lisa Rauen
Erscheinungstermin: Dezember 2024
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Minuten: 240
ISBN13: 9783863527075
Verlag: Hierax Medien

Inhalt:

Die Beziehung mit einem narzisstischen Menschen lässt den Partner oder die Partnerin in der Regel mit tiefen Wunden in der Psyche zurück. Das betrifft auch und insbesondere die eigene Sexualität.
Die Narben der Betroffenen sind so vielfältig wie die Eigenheiten des narzisstischen Sexuallebens. Sie reichen von Minderwertigkeitsgefühlen bezüglich der eigenen Attraktivität über Vertrauensverlust bis hin zum Umgang mit erlebter Nötigung. Sich damit anderen anzuvertrauen ist unter Umständen schambesetzt. Dass Sex und Missbrauch noch immer Tabu-Themen sind, macht es nicht leichter. Das Hörbuch möchte eine erste Anlaufstelle zur Orientierung sein.
Zahlreiche Beispiele geben Einblick in Bett-Geschichten, welche die Überlebenden noch lange nach der Trennung prägen, und es erschweren, in neuen, gesunden Partnerschaften einen guten Zugang zum erotischen Miteinander zu entwickeln. Für diesen Prozess gibt der Audio-Ratgeber Werkzeug mit. Und das Wissen, mit den schmerzhaften Gefühlen nicht allein zu sein.

 

AB DEZEMBER überall im Download und Streaming erhältlich.

Lügendetektor

Titel: Lügendetektor
Autor: Saul K. Padover
Gelesen von: Oliver Dupont
Erscheinungstermin: 17.12.2024
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Inhalt: Saul K. Padover ist ein Ethnologe der deutschen Katastrophe. Sein Bericht war einflussreich und ist noch heute lesenswert: Der amerikanische Präsident Eisenhower richtete sein Handeln unter anderem nach diesem frühen Plädoyer für eine zukunftsorientierte Deutschlandpolitik aus.

Als unbewaffneter Offizier der Abteilung für Psychologische Kriegsführung interviewte Saul K. Padover in den Jahren 1944/45 die deutsche Bevölkerung, um deren Stimmung und Lage zu verstehen, um zu wissen, was in den Köpfen der Besiegten vor sich ging. Ziel dieser Gespräche war, an wichtige politisch-militärische Informationen zu kommen.

Padover führte seine Interviews mit Vertretern aller Bevölkerungsschichten: Von der Bauerntochter bis zum Industriellen, vom Bischof bis zum Zwangsarbeiter, vom Nazibonzen bis zum kommunistischen Arbeiter kamen alle zu Wort. Die Auskünfte zeugen von Mut und kollektiver Depression, von Selbstmitleid und unbelehrbarer Arroganz und zeigen, dass die Deutschen noch keine Zeit gefunden hatten, sich komplizierte Ausreden zurechtzulegen - die Zeit der Verdrängung war noch nicht gekommen. Neben dem Gemütszustand der Deutschen berichtet Padover auch von den politischen Auseinandersetzungen innerhalb der Militärregierung und von den ersten Regungen einer deutschen Selbstverwaltung.

Dieser Titel ist nur digital erhältlich.

Das Karfreitagsgefecht

Titel: Das Karfreitagsgefecht
Autor: Wolf Gregis
Gelesen von: Samy Andersen
Erscheinungstermin: 27.02.25
Genre: , , , ,

Inhalt:

Eine wahre Geschichte über Mut und Kameradschaft, Versagen und Verzweiflung, Triumph und Trauer.

Das bekannteste und folgenreichste Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr fand am Karfreitag, dem 2. April 2010 bei Kunduz statt. Deutsche Soldaten gerieten in einen Hinterhalt und kämpften mehr als acht Stunden gegen eine Überzahl von Taliban. Drei Soldaten fielen, fünf wurden verwundet, sechs afghanische Soldaten kamen durch »friendly fire« der Deutschen ums Leben. Zwei Tage später benutzte Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zum ersten Mal die Worte "Krieg in Afghanistan".

 

Wolf Gregis hat in zahllosen Gesprächen, aus Bildern, Videos und Dokumenten erstmals die Geschichte des bedeutendsten Gefechts der Bundeswehr im Detail rekonstruiert und erzählt sie hautnah aus den unterschiedlichen Perspektiven der Beteiligten.

 

  1. Sample


Ein faschistischer Diktator

Titel: Ein faschistischer Diktator - Adolf Hitler
Autor: Wolfgang Schieder
Gelesen von: Sebastian Dunkelberg
Erscheinungstermin: 19.12.2024
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Inhalt: Kein Zweifel, Adolf Hitler war ein verbohrter Ideologe, dessen politisches Handeln von Rassismus und extremem Judenhass geprägt war. Zugleich aber konnte der faschistische Diktator durchaus anpassungsfähig sein und realpolitisch handeln. Tatsächlich handelte der Versager aus Österreich oft strategisch. Er kopierte das faschistische System seines Vorbildes Benito Mussolini in entscheidenden Punkten, bevor er es freilich zu einem totalitären Faschismus ausbaute und das Dritte Reich in den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg führte.

Wolfgang Schieder, der große Historiker des deutschen Nationalsozialismus und italienischen Faschismus, gewinnt dem Rätsel Hitler in dieser neuen Biografie überraschend neue Akzente ab und zeigt, dass manche von Adolf Hitlers Entscheidungen in einem anderen Licht zu sehen sind.

Eine knappe Biografie, getragen von der ganzen Erfahrung eines langen Forscherlebens und auf dem allerneusten Stand der Forschung, war deshalb überfällig. Eine Meisterleistung, an der in Zukunft keiner vorbeikommt.

Der deutsche Diktator tiefgründig und verständlich dargestellt

Die dunkelste Zeit und der verhängnisvollste Akteur der deutschen Geschichte im Brennpunkt.

Von einem der erfahrensten Historiker des deutschen und italienischen Faschismus.

Dieser Titel ist nur digital erhältlich.

Geboren im KZ

Titel: Geboren im KZ - Sieben Mütter, sieben Kinder und das Wunder von Kaufering I.
Autor: Eva Gruberová , Helmut Zeller
Gelesen von: Jutta Seifert
Erscheinungstermin: 29.01.2025
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Inhalt: Als am 29. April 1945 die Amerikaner das Lager Dachau befreien, stoßen sie zu ihrer größten Überraschung auf sieben Frauen mit Babys. Ein Wunder wird bestaunt inmitten der Zerstörung. Das Buch von Eva Gruberová und Helmut Zeller erzählt die unglaubliche Geschichte von Eva und Miriam, zwei dieser sieben jüdischen Mütter, die verschiedene KZs durch viele glückliche Zufälle überstehen konnten und heute in Kanada und der Slowakei leben.

Das Buch beginnt mit den frühen 40er Jahren, als die beiden jungen Frauen in Ungarn hoffnungsvoll ihr Leben planen und sich verlieben. Beide werden in den ersten Wochen ihrer Schwangerschaft nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ohne voneinander zu wissen, durchlaufen Eva und Miriam noch zwei weitere KZs, bis ihre Schwangerschaft Ende November 1944 von der SS entdeckt wird. Sie werden in das Dachauer Außenlager Kaufering I gebracht, wo sie sich kennenlernen. Die Nachricht über die Geburt der Kinder im Winter 44/45 sorgt im Lager, in dem täglich Menschen an Hunger, Kälte und Folter sterben, für starke emotionelle Reaktionen. Niemand weiß, warum die SS die Frauen und Babys nicht töten lässt. Während der Evakuierung des Lagers überstehen die Frauen mit ihren Babys auf dem Arm einen Luftangriff der Alliierten und werden schließlich in Dachau befreit. Eva erfährt, dass ihr Mann Géza nicht überlebt hat. Miriam hat mehr Glück, sie wandert mit ihrem Mann und dem Baby nach Kanada aus. Aber alle sieben Mütter finden sich nach dem Krieg wieder.

Dieser Titel ist nur digital erhältlich.

Gewalt im Namen der Ehre

Titel: Gewalt im Namen der Ehre
Autor: Jan Ilhan Kizilhan
Gelesen von: Marco Bauer
Erscheinungstermin: 29.01.24
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Inhalt: Verbrechen aus "Ehre": Hintergründe und Strategien zur Prävention. Obwohl sogenannte Ehrenmorde nur einen kleinen Teil der Tötungsdelikte hierzulande ausmachen, erschüttern sie uns besonders, wir sind kaum in der Lage, sie rational und emotional zu verstehen. Der Gedanke, einen womöglich sogar nahestehenden Menschen zu ermorden, nur um die vermeintliche Familienehre zu erhalten oder wiederherzustellen, macht uns rat- und fassungslos. Tatsächlich sind derart motivierte Taten in archaisch-patriarchalen, von Stammestraditionen bestimmten Gesellschaften am häufigsten zu finden, vor allem im Nahen und Mittleren Osten, in Pakistan und Afghanistan, aber auch in nicht-muslimischen Regionen in Indien, Lateinamerika oder Süditalien. Islamistische Terrororganisationen und die Mafia nutzen diesen Ehrbegriff ebenfalls als Legitimation, um Menschen zu töten, die nicht ihren Normen entsprechen, und Macht auszuüben. Im Zuge der Migration in dieser Tradition sozialisierter Menschen geschehen solche Taten zunehmend auch in Deutschland bzw. in Europa. Von politisch motivierten Organisationen werden Verbrechen dieser Art rasch aufgriffen, und die Debatte über Migration, Integration, Ausländer, Abschiebung etc. wird weiter angefacht. Schnell kommt es zu einer Polarisierung und zum Teil sogar Radikalisierung. Mögliche Ursachen und Hintergründe werden kaum diskutiert, sie sind politisch nicht von Interesse. Dass die Morde zu verurteilen und die Täter zu bestrafen sind, bedarf keiner Diskussion. Vielmehr geht es Jan Ilhan Kizilhan in Gewalt im Namen der Ehre um den Versuch, dieses "System" der "Ehre", der "Ehrenmorde", der Blutrache und der terroristischen Gewalt zu erkunden, damit präventives Handeln entsprechend darauf ausgerichtet werden kann mit dem Ziel, dass solche Gewalttaten in Zukunft nicht mehr passieren. Die Androhung von Haft- oder in manchen Ländern sogar der Todesstrafe reicht offenbar nicht aus. Dieses Buch liefert das vertiefte Wissen und Verständnis zu dem Thema, das es braucht, um Gewaltdelikten aufgrund eines übersteigerten Ehrbegriffs konstruktiv entgegenzutreten.

Dieser Titel ist nur digital erhältlich.

Hanns und Rudolf

Titel: Hanns und Rudolf
Autor: Thomas Harding
Gelesen von: Sebastian Dunkelberg , Patrick Twinem
Erscheinungstermin: 11.03.2024
Genre: , , , ,

Inhalt:

Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen. Erst nach dem Tod von Hanns Alexander erfuhr Harding, dass er ein Nazijäger gewesen war. Er hatte Rudolf Höß, den nach Kriegsende untergetauchten Kommandanten von Auschwitz Rudolf Höß, im Alleingang in seinem Versteck auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufgespürt und so dafür gesorgt, dass ihm der Prozess gemacht wurde. 1947 wird Höß im früheren KZ-Auschwitz hingerichtet.

 

Thomas Harding hat mit seinem Buch Hanns und Rudolf eine Doppelbiografie über zwei Menschen – Rudolf Höß und Hanns Alexander – geschrieben, die nicht unterschiedlicher sein können und deren Schicksale dramatisch miteinander verbunden sind.

 

Dieser Titel ist nur digital erhältlich.