
Autor: Gustav Meyrink
Gelesen von: Karlheinz Gabor
Genre: Romane
Minuten: 337
ISBN13: 978-3-86352-145-5
Verlag: 14,90 Euro
Hörbücher und Audioguides
Inhalt: Ein Mann, der im Frankreich des 19. Jahrhunderts durch die Guillotine zum Tode verurteilt wurde, schreibt seine Gedanken, Gefühle und Ängste auf, während er auf seine Hinrichtung wartet. Er verrät weder seinen Namen noch seine Tat, obwohl er vage andeutet, dass er jemanden getötet hat; nur ein namenloses, gesichtsloses, bedeutungsloses Opfer.
Inhalt: Winston Smith, ein einfaches Mitglied der diktatorischen Staatspartei, arbeitet im Ministerium für Wahrheit, wo er die Vergangenheit im Sinne der Regierung umschreibt. "Der große Bruder" überwacht alle Bürger, jeder Widerstand gegen das System wird streng bestraft. Winston jedoch sehnt sich in seinem Innersten nach echter Wahrheit - und nach Liebe. Trotz aller Verbote beginnt er eine Beziehung mit seiner Kollegin Julia und träumt sogar davon, sich gegen die Partei aufzulehnen. Doch aus dem Überwachungsstaat gibt es kein Entkommen... Die berühmte Dystopie von George Orwell, neu übersetzt von Karst
Inhalt: Im allgemeinen Bewusstsein war der Soldatenkönig, wie Friedrich Wilhelm nicht ohne Grund genannt worden ist, ein bärbeißiger, tyrannisch regierender Banause, vor allem aber ein Vater, der seinen Sohn überaus grausam behandelte.
Jochen Klepper zeichnet in seinem Roman ein sehr viel differenzierteres Bild dieses großen Königs.
Inhalt: Ein deutsches KZ in der Schlussphase des Krieges. Nur ein Funke Leben trennt die Insassen noch vom Tod. Doch mit den näher rückenden Alliierten keimt in den letzten Überlebenden wieder Hoffnung auf. Dieser Bericht aus einer grauenhaften Wirklichkeit ist eines der erschütterndsten, eindrücklichsten Werke Remarques.
Inhalt: Ende 1944 ist Rom zu einem großen Diebesmarkt geworden. Mit melancholischer Feder begleitet Bartolini den Protagonisten des Romans, einen Nonkonformisten und Künstler, auf der Suche nach dessen gestohlenem Fahrrad durch die Gassen und über die Plätze der hungernden Hauptstadt mit ihren eigenen Gesetzen und Moralvorstellungen. In den Begegnungen mit Polizisten, Dieben und käuflichen Damen offenbaren sich die Mängel und die Verworfenheit der italienischen Gesellschaft und bieten damit einen tiefen Blick in die römische Seele.
Luigi Bartolini (8. Februar 1892 - 16. Mai 1963) war ein italienischer Maler, Schriftsteller und Dichter. Nach dem Krieg wurde er als Professor an die Kunsthochschule in Rom berufen. Zu Lebzeiten veröffentlichte er mehr als 70 Bücher. der Roman "Lady di biciclette" (Fahrraddiebe) war die Inspiration zum gleichnamigen Film von Vittorio De Sich, der als wegweisendes Meisterwerk des italienischen Neorealismus den Ehrenpreis als "Bester fremdsprachiger Film" bei der Oscarverleihung 1950 erhielt. Das Buch ist 2011 im Europa Verlag ( ISBN 978-3-905811-28-5) neu erschienen.