
Autor: Gustav Meyrink
Gelesen von: Karlheinz Gabor
Genre: Romane
Minuten: 337
ISBN13: 978-3-86352-145-5
Verlag: 14,90 Euro
Hörbücher und Audioguides
Inhalt: Hexenkind: Die Geschichte einer Frau, die verfolgt wurde: Mit 16 wird die Nigerianerin Joana von ihrem Vater als Hexe gebrandmarkt und verstoßen. Auch ihr späterer Ehemann beschuldigt sie eine Hexe zu sein und zwingt sie, sich einem qualvollen Ritual zu unterziehen. Dreizehn Jahre später kehrt Joana zurück nach Afrika, an den Ort ihrer schrecklichen Erinnerungen. Erschüttert sieht sie, dass sich nichts verändert hat. Doch diesmal nimmt sie den Kampf gegen Aberglauben und Gewalt auf. Bei einem Treffen mit ihrem Vater kommt es zum Eklat.
Inhalt: Attila, häufig als Attila der Hunne bezeichnet, war einer der gefürchtetsten Feinde des west- und oströmischen Reiches. Nach einem erfolglosen Versuch, Persien zu erobern, wandte er sich nach Mitteleuropa, überquerte zweimal die Donau, plünderte den Balkan, zerstörte 441 die Stadt Niš und massakrierte ihre Bevölkerung. Danach versuchte er, das römische Gallien zu erobern ...
Inhalt: Zwei ehemalige Angehörige der Britischen Armee reisen in das afghanische Kafiristan. Die beiden Abenteurer wollen dort mit Hilfe von Waffenlieferungen einen heimischen Stammesfürsten stürzen und selbst die Herrschaft übernehmen. Zunächst gelingt das Vorhaben, aber dann führt der zunehmende Größenwahn in die Tragödie.
Inhalt: Ein hoher zweirädriger Wagen zum Transport von Pestleichen, ein sogenannter Schüdderump, nähert sich langsam dem Dorf. Der Fuhrmann bringt auf dem Karren die sterbende, an Tuberkulose erkrankte, Marie Häußler und deren Tochter Antonie.
Inhalt: Als die Polizei vor ihrer Tür steht, bricht für Nas eine Welt zusammen: ihre Schwester Nushin ist tot. Autounfall, sagen die Beamten. Suizid, ist Nas überzeugt. Gemeinsam haben sie alles überstanden: die Migration nach Deutschland, den Verlust ihres Vaters, die emotionale Abwesenheit ihrer Mutter, Nushins ungeplante Mutterschaft. Obwohl ein Kind nicht in ihr Leben passt, nimmt Nas ihre Nichte auf. Selbst als sie entdeckt, dass Nushin Geheimnisse hatte, schluckt Nas den Verrat herunter, gibt alles dafür, die Geschichte ihrer Schwester zu rekonstruieren – und erkennt, dass Nushin sie niemals im Stich gelassen hätte.
"Ministerium der Träume" ist ein Roman über Wahl- und Zwangsfamilie, ein Debüt über den bedingungslosen Zusammenhalt unter Geschwistern, das auch in die dunklen Ecken deutscher Gegenwart vordringt.
Inhalt: Die Wiederentdeckung aus Italien: eine melancholische Liebesgeschichte im Rom der siebziger Jahre im Stil von Fellinis "La Dolce Vita"
Rom, Anfang der siebziger Jahre: Der junge Leo Gazzarra kommt aus Mailand in die Ewige Stadt, die ihm alles zu bieten scheint. Ein befreundetes Paar überlässt ihm seine Wohnung und verkauft ihm einen alten Alfa Romeo, ein anderer Freund verschafft ihm einen Job beim "Corriere dello Sport". Mühelos fast findet er Anschluss, frequentiert die angesagten Bars und begegnet eines Abends der so exzentrischen wie umwerfenden Arianna, die sein Leben umkrempelt.
Gianfranco Calligarich hat mit "Der letzte Sommer in der Stadt" einen Roman voller Wunder geschrieben, einen Roman, der auf jeder Seite Fellinis "La Dolce Vita" und Paolo Sorrentinos "La Grande Bellezza" heraufbeschwört und durch seine schwindelerregende Unrast fasziniert.