Ernst Weiß erzählt die fiktionale Lebensgeschichte eines katholischen Arztes. Während des 1. Weltkrieges trifft der ungenannte Ich-Erzähler im Feldlazarett auf den jungen Gefreiten A.H. Eine schicksalsvolle Begegnung. Nach dem der Arzt den Gefreiten von einer hysterischen Blindheit heilt, verfolgt er dessen Aufstieg vom einfachen Soldaten zum Führer der Deutschen. Sein Wissen über die Krankheit macht ihn für A.H. gefährlich. Er wird verhaftet, in ein KZ inhaftiert und gefoltert. Nach der Herausgabe der Krankenakte von A.H. wird er freigelassen und muss Deutschland verlassen. Der Arzt emigriert nach Spanien und kämpft von dort aus gegen den Faschismus.