Stefan Zweig schildert das Leben Marie Antoinettes von ihrer Kindheit in Österreich bis zu ihrem Tod in Frankreich. Einfühlsame und detaillierte Beschreibungen zeigen die „Königin des Rokokos“ als sorglos-heitere junge Frau, die auf unzähligen durchtanzten Maskenbällen alle Pflichten einer Königin vergisst. Erst in den Wirren der Französischen Revolution findet sie zu sich selbst. Jetzt erkennt sie, dass es auch eine Welt außerhalb von Versailles gibt, für die sie als Königin eine Verantwortung trägt.