Alle erwachsenen Bewerber haben ein persönliches Grundmuster, von dem sie in der Regel nicht mehr abweichen. Es begleitet sie durch ihr ganzes Berufsleben und muss daher im Vorstellungsgespräch erkannt und eingeordnet werden. Hinzu kommen die subjektiven Wünsche und Bedürfnisse der Bewerber, die manchmal schwer erkennbar sind und sich überlagern. Mehrere Beobachter auf Seiten der Auswählenden können deshalb auch mehr erkennen.
Von besonderer Bedeutung ist die Sprache der Augen, die als eine Art Lügendetektor genutzt werden können. Die wichtigsten Fragen sollten vorher aufgeschrieben werden, damit nichts vergessen wird. Anschließend sollte die Probezeit zur weiteren systematischen Beurteilung genutzt werden. So können teure Einschätzungsfehler vermieden werden!