
Autor: Nikolai Gogol
Gelesen von: Karlheinz Gabor
Genre: Nikolai Gogol, Russische Autoren
Minuten: 169
ISBN13: 978-3-86352-313-8
Verlag: 10,- Euro
Hörbücher und Audioguides
Inhalt: Die Geschichte handelt von der Liebe und der Ehe zwischen Marja Alexandrowna, Mascha gerufen, und Sergey Michailytsch, ihrem 19 Jahre älteren Eheman. Im Laufe der Zeit entdeckt das Mädchen, dass das Eheleben und ihre Gefühle gegenüber ihrem Ehemann weitaus komplexer sein können, als zunächst angenommen und dass sie sehr wenig mit den naiven Vorstellungen von Eheleben gemein haben, die ihr beigebracht worden waren, als sie noch ein Mädchen war.
Inhalt: Tolstois atmosphärisch dichte Erzählung führt den Hörer an einen unbestimmten Ort im Donkosakengebiet des 19. Jahrhunderts. Der unbenannte Erzähler muss in dieser winterkalten Nacht noch die Strecke zwischen zwei Poststationen in einem offenen Schlitten zurücklegen. Ein starker Schneesturm und eisige Kälte bringen ihn an den Rand des Todes. Realität und Trugbilder verschmelzen und hin und wieder erklingen die Schellen des Kutschpferdes.
Inhalt: Tolstois Erzählung aus der Zeit des russisch-tschetschenischen Krieges in der Mitte des 19. Jahrhunderts schildert den Freiheitskampf der kaukasischen Völker gegen den sich ausbreitenden russischen Zarismus.
Hadschi Murat wird dabei zum tragischen Helden in einer Welt von rücksichtslosen Offizieren, leibeigenen Bauern sowie in Blutfehde lebenden Kaukasusvölkern.
Kunstvoll und modern wechselt Tolstoi zwischen den Perspektiven der Protagonisten und bietet damit tiefe Einblicke in die gesellschaftlichen Verhältnisse.
Inhalt: Ivan Andreitch Laevsky ist ein russischer Aristokrat, der mit einer verheirateten Frau, Nadyezyhda Fyodorovna (Nadya), ans Schwarze Meer geflohen ist. Laevsky arbeitet im Staatsdienst, aber er ist nachlässig, meistens beim Trinken und beim Kartenspielen ...
Inhalt:
Ob sie vom Wetter erzählt, von der Weisheit der Menschen oder der der Fische – Yulia Marfutova macht Stimmen hörbar, die man so bald nicht wieder vergisst. In «Der Himmel vor hundert Jahren» treffen sich Ideen und Ideologen, Dorf und Welt, Gestern und Heute, Humor und Verstand. Eine zeitlose Geschichte, ein herausragendes Debüt. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021.
Ein russisches Dorf um das Jahr 1918. Die Revolution hat bereits stattgefunden, der Bürgerkrieg ist in vollem Gange, aber die Bewohner haben von den historischen Ereignissen noch nichts erfahren. Das untergehende Zarenreich ist groß, die Informationen fließen langsam.
Doch selbst an einem Ort wie diesem steht die Zeit nicht still: Der Dorfälteste Ilja, zum Beispiel, trifft seine Wettervorhersagen neuerdings mit Hilfe eines gläsernen Röhrchens, das er hütet wie seinen Augapfel. Der alte Pjotr dagegen belauscht lieber den nahegelegenen Fluss und dessen Geister. Aber noch scheinen die Fronten beweglich.
Nun ist ausgerechnet Iljas Frau, Inna Nikolajewna, so abergläubisch wie Pjotr. Als ihr ein Messer herunterfällt, taucht ein Fremder im Dorf auf. Der viel zu junge Mann trägt keine Stiefel, aber eine fadenscheinige Offiziersuniform, und wenn er muss, erzählt er jedem eine andere Geschichte. Man beäugt ihn, bedrängt ihn, bald nicht mehr nur mit Fragen - und doch kommt nicht einmal die junge Annuschka dahinter, weshalb er ins Dorf gekommen ist. Und vor allem: warum er bleibt ...