Staatskunst

Titel: Staatskunst. Sechs Lektionen für das 21. Jahrhundert
Autor: Henry Kissinger
Gelesen von: Patrick Twinem
Erscheinungstermin: 15.11.2022
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Minuten: 1243
ISBN13: 978-3-86352-580-4
Preis: C. Bertelsmann Verlag

Inhalt:

Das Vermächtnis eines Jahrhundertpolitikers Henry Kissinger, Jahrhundertpolitiker und Friedensnobelpreisträger, Meister der Diplomatie und politischer Stratege, zeigt in diesem Alterswerk, was Staatskunst in Zeiten von Krise und Umbruch auszeichnet.

Am Beispiel von sechs Staatenlenkern, denen er persönlich verbunden war - Konrad Adenauer und Charles de Gaulle, Richard Nixon und Anwar el-Sadat, Lee Kuan Yew und Margaret Thatcher -, führt er uns vor, wie aus dem Zusammenspiel von Strategie, Mut und Charakter politische Führung erwächst. Und was wir heute, angesichts wiederaufflammender Großmachtkonflikte, von ihrer Staatskunst lernen können. Ein beeindruckendes Vermächtnis, zeitlos und zugleich hochaktuell.

Inhalt u.a.:

Klassische Beispiele für Führung: der Staatsmann und der Prophet.

Konrad Adenauer: Die Strategie der Demut • Charles de Gaulle: Die Strategie des Willens • Richard Nixon: Die Strategie des Gleichgewichts • Anwar el-Sadat: Die Strategie der Überwindung • Lee Kuan Yew: Die Strategie der Spitzenleistung • Margaret Thatcher: Die Strategie der Überzeugung • Die Evolution politischer Führung.

Die Ukraine und wir

Titel: Die Ukraine und wir. Deutschlands Versagen und die Lehren für die Zukunft
Autor: Sabine Adler
Gelesen von: Sabine Adler
Erscheinungstermin: 16.08.2022
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Minuten: 478
ISBN13: 978-3-86352-572-9
Preis: Ch. Links Verlag

Inhalt: Der Krieg in der Ukraine stellt das politische und wirtschaftliche Handeln Deutschlands auf den Prüfstand. Jahrzehntelang wurde über den zweitgrößten Staat Europas hinweggeschaut und Russland hofiert. Mit fatalen Folgen. Deutschland hat versagt, konstatiert die Osteuropa-Expertin Sabine Adler. Ihre Analyse nimmt nicht nur die Ukraine und den aktuellen Krieg in den Blick, sondern vor allem Deutschlands Rolle - wirtschaftlich, politisch, medial - in Bezug auf das von Russland überfallene Land. Als langjährige und hellsichtige Beobachterin zieht sie eine kritische Bilanz: politische Versäumnisse, Lobbyismus, Doppelmoral und ein verlogener Pazifismus waren über weite Strecken bestimmend. Zeit, daraus zu lernen und einen radikalen Kurswechsel einzuleiten!

»Selten treffen langjährige Kenntnis vor Ort und Vertrautheit mit der Geschichte des Schauplatzes so sehr aufeinander wie in Sabine Adlers Ukraine-Buch. Besonders für das deutsche Publikum eine längst fällige Lektüre!« Karl Schlögel

Der Verlust

Titel: Der Verlust. Warum nicht nur meiner Mutter das Vertrauen in unser Land abhandenkam
Autor: Anita Blasberg
Gelesen von: Jutta Seifert
Erscheinungstermin: 13.09.2022
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Minuten: 775
ISBN13: 978-3-86352-556-9
Preis: Rowohlt Verlag

Inhalt: Immer weniger Deutsche vertrauen noch den Institutionen dieses Landes - weder den Parteien noch den Medien, noch nicht einmal der Wissenschaft. Doch kann eine Demokratie so noch funktionieren? Anita Blasberg, preisgekrönte Journalistin, ergründet eine der dringlichsten Fragen unserer Zeit: den Vertrauensverlust in den eigenen Staat. Packend und schonungslos rekonstruiert sie die schrittweise Erosion des Vertrauens in den letzten dreißig Jahren - am Beispiel ihrer eigenen Mutter und entlang historischer Bruchstellen und Protagonisten. Da ist ein Uni-Absolvent, der achtzig ostdeutsche Betriebe in zwei Jahren verkauft; da ist eine Klinikärztin, die ihre Patienten schneller entlassen soll, als ihr lieb ist; da sind Politiker, die nach der Finanzkrise ihre eigene Ohnmacht bestaunen und dann fast alles beim Alten belassen.

Die Autorin stellt fest: Viele Menschen trauen den Regierenden gar nicht mehr zu, Probleme wirklich lösen zu können oder zu wollen. So wie ihre Mutter. Durch die Gespräche mit ihr wird das Buch persönlich. Doch vor allem zeichnet es ein nachhaltiges Bild der jüngeren deutschen Geschichte - es offenbart die tiefer liegenden Gründe für die Entfremdung vieler Bürger von der Politik.

Täuschung

Titel: Täuschung Der Aufstieg Donald Trumps und der Untergang Amerikas
Autor: Maggie Habermann
Gelesen von: Jutta Seifert
Erscheinungstermin: 09.03.2023
Genre: , , ,
Minuten: 1404
ISBN13: 978-3-86352-606-1
Preis: Hierax Medien

Inhalt: Trump 2024: Die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalistin der New York Times enthüllt, warum dem Ex-Präsident das Comeback gelingen kann

Sie ist Donald Trumps erklärte Lieblingsfeindin unter den Journalisten, niemand hat die Berichterstattung über den Präsidenten stärker geprägt als sie: Maggie Haberman erhielt für ihre Reportagen den Pulitzer-Preis und hat das Phänomen Trump ergründet wie kein anderer. Er selbst nennt sie »meine Psychiaterin«. Immer wieder ist sie es, die als erste über Trumps Machenschaften berichtet. So auch zuletzt, als klar wurde, dass der Ex-Präsident regelmäßig Dokumente in der Toilette verschwinden lassen wollte. Als Boulevardreporterin der New York Post und spätere Korrespondentin der New York Times hat sie bereits seit über zwanzig Jahren den Weg des vermeintlichen Selfmade-Millionärs von New York ins Weiße Haus aus der Nähe verfolgt. In diesem Buch erzählt sie die ganze Geschichte - vom langen Aufstieg eines Mannes, der als genialer Manipulator und politischer Hochstapler das höchste Amt der USA ergriff und nach seiner Abwahl nun erfolgreich an seinem Comeback arbeitet. Was genau treibt ihn an? Wer sind die Menschen, die ihm den Weg zur Macht ebneten? Und was kann ihn noch stoppen, abermals Präsident zu werden? Ein brillant recherchierter und hochaktueller Report aus dem Innern der Machtmaschine Trump - und zugleich das Porträt eines Landes, das er für immer verändert hat.

Die Wokeness-Illusion

Titel: Die Wokeness-Illusion. Wenn Political Correctness die Freiheit gefährdet
Autor: Alexander Marguier, Ben Krischke
Gelesen von: Sebastian Dunkelberg
Erscheinungstermin: 20.03.2023
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Minuten: 212
ISBN13: 978-3-451-39556-7
Preis: Verlag Herder

Inhalt: Wokeness ist ein Kampfbegriff geworden. Das gilt sowohl für die Befürworter wie die Gegner einer Einstellung, die sich selbst als »wach« oder »aufmerksam« bezeichnet. Es gibt wenig sachlich begründete Auseinandersetzungen, dafür umso mehr Empörung. In diesem Buch werden zentrale Elemente von Wokeness kritisch geprüft: der Vorwurf der kulturellen Aneignung, die Forderung nach geschlechtergerechter Sprache, die Rede von strukturellem Rassismus, das Instrument der Cancel Culture und die Einführung einer geschlechtlichen Diversität. Die Autoren dieses Buches sind sich einig, dass die so kritisierte Wokeness nicht zur Abschaffung oder Einebnung von Unterschieden beiträgt, sondern im Gegenteil diese untermauert.


Die letzte Generation – Das sind wir alle

Titel: Die letzte Generation - Das sind wir alle. Wenn die Welt in Flammen steht, hilft es nicht, den Feueralarm auszustellen
Autor: Lina Eichler, Henning Jeschke, Jörg Alt
Gelesen von: Sebastian Dunkelberg
Erscheinungstermin: 31.03.2023
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Minuten: 337
ISBN13: 978-3-96340-263-0
Preis: bene!

Inhalt:

"Wir meinen es ernst, dass wir wirklich um unser Überleben kämpfen auf diesem Planeten."

Lina Eichler, Henning Jeschke – Mitstreiter*innen der Letzten Generation– und Unterstützer Jörg Alt beschreiben in ihrem gemeinsamen Buch, wie ihnen deutlich wurde, dass sie ihr Leben in die Waagschale werfen müssen, um für einen sofortigen, wirksamen Klima-Schutz zu kämpfen. Warum für sie ziviler Ungehorsam und Widerstand der einzige Weg ist, um auszudrücken: Es ist noch nicht zu spät, wenn wir jetzt die radikale Wende schaffen.

Massive Hitze, Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen – alles verheerende und spürbare Folgen des Klima-Wandels; vielmehr: des Klima-Notfalls. Wir erkennen, dass wir nicht einfach so weitermachen können, wie bisher. Aber wir sind mit all den Krisen, in denen wir stecken, überfordert; würden die drohende Klima-Katastrophe am liebsten verdrängen. Wir hängen an dem, was lange Zeit unser Leben bestimmt hat, an der unbegrenzten Möglichkeit, jederzeit aus dem Vollen zu schöpfen. Und es nervt, wenn Umwelt-Aktivist*innen behaupten, wir wären "die letzte Generation", die die Klima-Katastrophe abwenden kann – und mit ihren Aktionen unseren Alltag stören. Was treibt diese Menschen an, sich derart radikal politisch zu engagieren?

Wie man einen Drachen tötet

Titel: Wie man einen Drachen tötet
Autor: Michail Chodorkowski
Gelesen von: Oliver Dupont
Erscheinungstermin: 17.02.2023
Genre: , , ,
Minuten: 184
ISBN13: 978-3-95890-573-3
Preis: Europa Verlage

Inhalt: Spätestens seit dem Beginn von Wladimir Putins zunehmend aggressivem Vernichtungskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 ist klar: Eine friedliche Weltordnung MIT Putin ist kaum denkbar. Doch wie kann ein totalitäres Regime beendet werden? Durch wen? Eher von innen oder von außen? Gäbe es überhaupt eine Chance auf einen einigermaßen friedlichen Machtwechsel? Und wer käme dann in Russland an die Macht – und wie würde diese aussehen? Diese drängenden Fragen werden nicht nur von Politikern und Entscheidungsträgern gestellt, sondern im Grunde von allen freiheitsliebenden Menschen in Russland und auf der ganzen Welt. Weit entfernt von jeglicher Besserwisserei, stellt der Autor in Wie man einen Drachen tötet unbequeme Fragen, wie z.B. die nach der Gewaltlosigkeit, und leitet die daraus resultierenden Handlungsoptionen ab. Damit will er keine Patentrezepte liefern, sondern eine längst überfällige Diskussion anstoßen sowie Lösungen für eine Umgestaltung des russischen Staates vorzuschlagen, die künftigen Machtmissbrauch verhindern würde. Das zentrale Argument des Buches ist, dass eine parlamentarische Republik mit einem sorgfältig austarierten System von Kontrollen und Gegengewichten das derzeitige Modell der russischen Staatlichkeit ersetzen muss, welches den Präsidenten mit einer außerordentlichen Fülle an Befugnissen ausstattet – und mit viel zu vielen Möglichkeiten, einseitige Entscheidungen zu treffen.

Große Erwartungen

Titel: Große Erwartungen. Die Boomer, die Bundesrepublik und ich
Autor: Thomas E. Schmidt
Gelesen von: Bodo Henkel
Erscheinungstermin: 28.11.2022
Genre: , , , ,
Minuten: 550
ISBN13: 978-3-86352-562-0
Preis: Rowhlt

Inhalt:

Die Babyboomer gehen in Rente. Die große Generation tritt ab, die die Bundesrepublik geprägt hat wie keine vor ihr - auf wenig aufsehenerregende, aber souveräne Weise. Die zwischen 1955 und 1969 Geborenen waren der Kindersegen und das statistisch Allgemeine, und sie waren immer mittendrin: zwischen den Ruinen des Krieges, mit Adenauer und Brandt, der RAF und dem Pop, mit Habermas und Kohl, dem Mauerfall und den Kanzlern Schröder und Merkel.

Thomas E. Schmidt ist einer von ihnen, auch er immer mittendrin. Spielerisch verfolgt er den Lebensweg der geburtenstarken Jahrgänge und schreibt dabei einen Bildungsroman der Bundesrepublik. "Im Wesentlichen haben wir unsere Aufträge erfüllt", meint Schmidt, "wir haben die Demokratie in Deutschland stabil gehalten, sind nie historisch rückfällig geworden und widerstanden nationalistischen Versuchungen." Doch währenddessen machte diese Generation auch Karriere, sie lebte gut und verbrauchte die Ressourcen der Erde. Sie muss nun erkennen, dass die nächste Generation mit dem Erbe hadert: Dankbarkeit ist im Angesicht der Klimakrise kaum zu erwarten.

Mit den Boomern vergeht auch die alte Bundesrepublik, und Thomas E. Schmidt blickt aus der eigenen Erfahrung auf die neue Gegenwart: ein autobiografischer Essay für die große Leserschaft dieser Generation, ebenso scharfsichtig wie ironisch.

Thomas E. Schmidt, geboren 1959, ist Publizist, Autor und Journalist bei der Zeit. In München und Hamburg studierte er Philosophie und Literaturgeschichte, war für das ZDF, die Frankfurter Rundschau sowie Die Welt tätig - und arbeitet seit 2001 in der Feuilletonredaktion der Zeit. Er lebt in Berlin.

Kampf der Supermächte

Titel: Kampf der Supermächte
Autor: Elmar Theveßen
Gelesen von: Sebastian Dunkelberg
Erscheinungstermin: 10.11.2022
Genre: , ,
Minuten: 846
ISBN13: 978-3-86352-590-3
Preis: Piper

Inhalt: Joe Biden richtet die USA auf einen großen Konflikt mit China aus, es geht um nicht weniger als um die Vorherrschaft in der Welt. Das Hörbuch analysiert den Wettlauf der Weltmächte, der sich durch die Ukraine-Krise dramatisch verschärft hat und in einen viel schlimmeren Krieg ausarten kann. Die alte politische und wirtschaftliche Ordnung der Welt wird vom autoritären Regime in Peking angegriffen und droht zu zerbrechen. Mit welchen Maßnahmen wollen die USA am Ende die Nase vorn haben bei Wirtschaft und Technologie, in Kultur und Bildung, im Militär? Bleibt die NATO so geschlossen wie im Konflikt mit Russland? Entscheiden sich die Europäer auch im Ringen mit China gegen Autoritarismus und für Demokratie? Der Experte für internationale Politik liefert eine tiefgehende Analyse der Auseinandersetzung, die das 21. Jahrhundert prägen wird.

Wer rettet Amerika?

Titel: Wer rettet Amerika?
Autor: Claudia Buckenmaier
Gelesen von: Lisa Rauen
Erscheinungstermin: 13.09.2022
Genre: , ,
Minuten: 759
ISBN13: 978-3-86352-582-8
Preis: Rowohlt Berlin

Inhalt:

Als Joe Biden als Präsident der USA antrat, hofften viele, dass er die zerrissene Nation einen, ihre Wunden heilen könnte. Heute sind die gesellschaftlichen Gräben tiefer denn je. Rechte Gruppen haben sich weiter radikalisiert, Donald Trump bereitet seine Rückkehr ins Weiße Haus vor, und das Misstrauen gegenüber Politik und Staat ist so groß wie nie.

Claudia Buckenmaier, Korrespondentin und Leiterin des ARD-Studios in Washington, ist eine ausgewiesene Kennerin Amerikas. Reportagereisen haben sie quer durch das Land geführt, zu Menschen, deren Geschichten zeigen, wo die USA heute stehen. Darunter ein hispanischer Sheriff einer texanischen Grenzstadt, der das Versagen der amerikanischen Einwanderungspolitik täglich miterlebt; ein schwarzer Pastor aus Ohio, der mitansehen muss, wie seine Gemeinde immer extremeren Verschwörungstheorien verfällt; ein demokratischer Abgeordneter, der im Sitzungssaal war, als das Kapitol von einem wütenden Mob gestürmt wurde. In ihrem Buch fühlt Buckenmaier der mächtigsten Nation der Welt den Puls: Gibt es Hoffnung auf Versöhnung, oder ist Amerika dabei, sich selbst zu verlieren? Und was bedeutet das für uns? Das ebenso persönliche wie scharfsichtige Porträt eines gefährlich destabilisierten Landes.